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Volker Westphal

Nachtbesucher
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Exposition

Dirk Aarns ist ein hingebungsvoller Familienvater und erfolgreich in seinem Job bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Und eigentlich ginge es ihm gut in seiner sorgsam angelegten vorstädtischen Welt aus dem Gartenkatalog - wären da nicht die quälenden Schlafprobleme, die seit Wochen seinen Alltag aus Bilanzen, Kaffee und Rushhour trüben. Doch die Alpträume von tragischen Unfällen und brutalen Morden, die ihm die Nächte rauben, erweisen sich bald als tatsächliche Vorhersagen bevorstehender Ereignisse. Als er versucht, seiner Frau von seinen Visionen zu erzählen, stößt er auf Unverständnis. Niemand scheint ihm zuzuhören, bis eine rätselhafte Bluttat die Kanzlei erschüttert und der Verdacht auf ihn fällt…

Kapitel 9

Villa

 

Dirk folgt der Einladung eines Unbekannten ins Unbekannte. Auf der verzweifelten Suche nach Antworten…

 

Kapitel

 

Transkriptionen, Vorboten, Triebe, Einsichten, Handfestes, Verdachtsmomente, Regen, Blut, Villa, Kosmogramme, Evolution, Geister, Inferno, Bastille, Quantensprünge, Morgenrot, Metamorphosen, Frequenzen, Fenster, Menschen, Puppen, Phänomene, Äonen, Masken, Atmen, Sonne

Volker Westphal Nachtbesucher

Kapitel 2

Vorboten

 

Freitag, 04:15 Uhr

Dirk wurde aus dem Schlaf gerissen.

Mit großen Augen kreiste sein Blick im Dunkel des Zimmers. Er rang nach Luft. Wieder einer dieser furchtbaren Alpträume. Wieder eine Nacht für den Ausguss. Wieder keine echte Erholung. Und wahrscheinlich noch ein weiterer Tag in der Kanzlei, getrübt von Müdigkeit und einfach keinem Nerv, sich die soundsovielte Neckerei der Kollegen über seinen fahlen Teint und die tiefen Schatten unter den Augen anzuhören.

Was war nur los in letzter Zeit?

Was war verdammt nochmal nur mit ihm los?

Die Sache mit dem Schlaf war, soweit er zurückdenken konnte, immer schon ein leidiger Kampf gewesen: am Campus, als Jugendlicher. Er war der Sonderling, der sich schwer damit tat zu entspannen. Loszulassen. Oder sich, wie so viele andere, spät abends auf ein warmes Bett zu freuen. Der Grübler. ‚Ein Stammgast im Gedankenkarussell‘, wie er früher immer gesagt hatte. Nicht jede Nacht, aber viel zu oft.

Diese ständigen Alpträume waren aber neu. Seit ein paar Wochen hatte er die. So wie eben. Dieses Gesicht. Und es war alles schon wieder so echt gewesen. Da war der Typ gestanden. Draußen am Fenster. Knapp drei Meter oberhalb der Terrasse. Auf dem mit der Hauswand verschraubten Rankgitter. Er hatte ihn und Bettina im Schlafzimmer beobachtet. Mit so etwas wie einem Kopfhörer am Ohr.

 

8

 

 

Ein Kerl. Aber kein Spanner. Sowas weiß man ja immer irgendwie im Traum. Mittleres Alter, glasig starrend, teilnahmslos.

 

 

Dirk fasste sich an die Stirn und prüfte, ob er sehr geschwitzt hatte. Vorsichtig, ohne hastige Bewegungen, richtete er sich auf und musterte den halbdunklen Raum, der von einer mondhellen Nacht durch zwei auf Cut-off gestellte Jalousien beleuchtet wurde. Sein Herz pochte. Schemenhaft erkannte er die Vase mit dem Blumengesteck in der Aufsatzkommode, die nun von Sekunde zu Sekunde deutlicher zu erkennen war. Er sah den stummen Diener mit seiner Anzugshose, feingefaltet seitlich herabhängend, den großen Spiegel, in dem sich der Raum in seinem schummrigen Licht schlauchartig fortsetzte und eines der zwei Fenster deutlich zu sehen war, die das Schlafzimmer tags mit Helligkeit fluteten. So wie Bettina das liebte. Der Wecker meinte vier Uhr fünfzehn. Nicht ganz so schlimm. Es hätte schließlich auch zwei Stunden früher passieren können. So wie ein paar Tage zuvor. An Schlaf war nämlich nach einem dieser sonderbar lebensechten Träume der letzten Zeit nicht mehr zu denken. Jedenfalls für einen Menschen wie ihn nicht. Etwas befangener als die meisten, nachdenklicher und wohl nicht gerade das, was man einen Helden nennt.

 

 

Neben ihm wurde der Atem seiner Frau unregelmäßig.

Hoffentlich hatte er sie nicht geweckt. Zu oft bekam Bettina seine Tortur mit in den vergangenen Nächten, obwohl er stets versuchte, das zu verhindern. Und leise zu bleiben. Ein Bein streckte sich aus, das zweite auch. Eine Hand drehte sich und suchte nach Griff im Laken.

 

9

 

 

„Hast du wieder geträumt?“, fragte eine noch vom Schlaf benommene und doch schon mitfühlende Stimme.

„Ja.“

Es dauerte einen Moment. Dann bewegte sich diesmal ruckartig die Matratze. Seine Frau richtete sich ebenfalls auf und versuchte, das Gesicht ihres Mannes im Halbdunkel zu finden. Sie fuhr sich durchs Haar und rieb sich die Augen, um etwas besser zu sehen. Es war ihm eigentlich kaum verständlich, dass sie immer noch so geduldig mit ihm war. Immerhin ging das nun schon so seit Wochen. Lange konnte das nicht mehr funktionieren.

„Willst du drüber reden?“

Nein. Nein, er wollte nicht darüber reden. Die Sache noch einmal durchkauen. Es war ein Traum. Ein verdammter scheiß Traum.

„Nein, ist sowieso immer dasselbe.“

Dirk wusste, dass sie mehr verdient hatte als eine solche Antwort. Also entschloss er sich schnell nachzulegen, möglichst ohne ein längeres Gespräch zu beginnen: „Wieder die Visage von irgendeinem Kerl, der so unsympathisch ist, dass ich ihn an die Wand klatschen könnte.“

Hoffentlich gab sie sich damit zufrieden. Die Intensität des Traums hatte diesmal erneut zugenommen. Das musste er sich eingestehen. Es wurde tatsächlich immer schlimmer. Insgeheim hatte er es befürchtet. Allein der Gedanke daran, die Gefühle aus seinem Traum vor ihr in Worte fassen zu müssen, ließ seinen Puls rasen. Dieser ohnmächtige Zorn, der Hass auf diesen Mann. Es war wirklich noch nie so schlimm gewesen.

 

10

 

 

„Vielleicht gehst du doch diese Woche nochmal zum Arzt?“

Er hatte es geahnt.

Das musste ja irgendwann kommen.

„Kommenden Monat ist der Routinetermin. So lange möchte ich und so lange werde ich durchhalten. Was soll ich dem Doc denn sagen? Es tut mir leid, Herr Doktor Keil, aber ich schaffe es nicht einmal zwei Wochen lang, Ihr Medikament zu nehmen, ohne Ihnen dauernd die Bude einzurennen und quengelig nachzufragen, wann denn endlich die Gewöhnungsphase rum ist. Bett, was soll der Quatsch?“

Es war ihm so rausgerutscht. War zu schroff. Das hatte er nicht gewollt. Er wusste ja, dass sich seine Frau um ihn Sorgen machte und sie es gut mit ihm meinte. Und sie war so geduldig. Wenigstens hatte er ihren Kosenamen benutzt. Das schwächte die Wirkung des rüden Tonfalls hoffentlich etwas ab.

„Ich weiß,“ meinte sie, offenbar nicht gekränkt oder getroffen, „aber ich finde, dass es eher schlimmer wird. Du schläfst schnell ein, gut. Aber spürst du ein Abklingen der Nebenwirkungen? Sei ehrlich. Diese Bilder, die du siehst, die kommen doch jetzt immer häufiger. Statt seltener, wie von diesem Doktor Keil versprochen. Wann hattest du die letzte ruhige Nacht? Eine erholsame Nacht? Ohne Alpträume? Vor zwei Wochen?“

Dirk schwieg.

Er wusste, dass sie Recht hatte. Und doch war er zu schlecht gelaunt und trotz der Aufregung zu übermüdet, um ohne weitere Diskussion zuzugeben, dass die Medikation seines Internisten offenbar nicht so wirkte, wie er das versprochen hatte.

 

11

 

 

Die beiden saßen für einen Moment nebeneinander im Bett. Der Raum wirkte nun heller und vertrauter als noch vor ein paar Minuten. Seine Augen hatten sich mit dem Licht arrangiert. Der Puls wurde auch langsam wieder erträglich.

Obwohl er sie nicht hatte wecken wollen, tat es jetzt doch gut, sein Leid mit seiner Frau zu teilen. Selbst wenn er, was seine Träume betraf, nicht ins Detail gehen wollte und ihr vieles vorenthielt. Er war sich nicht sicher, ob das nicht doch unaufrichtig von ihm war. Unehrlich und feige. Vielleicht war es das. Wahrscheinlich war es aber das einzig Richtige.

Das erste Mal in seinem Leben spürte er so etwas wie Verzweiflung. Wie lange sollte das noch so weiter gehen? Nicht schlafen zu können war etwas, das ihn immer schon sehr belastet hatte. Das ihm seit seiner Jugend zu schaffen machte. Ganz gleich, wie viele Nächte er im Leben bereits wach gelegen hatte oder wie alt er wurde. Er würde sich nie daran gewöhnen. Er würde wohl damit leben müssen.

Aber diese Träume. Das war etwas völlig anderes. Die Gesichter.

Die Toten.

 

 

Wie sie nun so neben ihm saß und sich ihre Konturen deutlich abzeichneten, hatte er gute Lust, sie in den Arm zu nehmen. Und an sich zu drücken. Dafür, dass sie jetzt für ihn da war. Mit der Beharrlichkeit eines Psychologen. Diese Frau, die eigentlich über seiner Liga spielte, aber damals an den Diskokönigen nicht interessiert gewesen war. Eine Frau die sich, zu seinem Glück, lieber einen ‚anständigen Kerl‘ hatte angeln wollen.

 

12

 

 

Er entschied sich, sie in Ruhe zu lassen, denn sie musste müde sein. Sie saß schließlich nur ihm zuliebe wach im Schlafzimmer und verpasste ebenfalls den erholsamen Schlaf der frühen Morgenstunden, den die überwiegende Mehrheit der Menschen gar nicht als wahres Gottesgeschenk hinreichend zu würdigen wusste.

„Leg dich wieder hin, Bettina“, sagte er etwas zu bemüht sanft. „Ich werde es auch nochmal versuchen.“

Dirk wusste, dass da keine Chance für ihn bestand, in den verbleibenden eineinhalb Stunden noch einmal Schlaf zu finden. Aber er fühlte sich verpflichtet, wenigstens seiner Frau nicht die restliche Nacht zu rauben.

„Im Ernst. Leg dich wieder hin. Es ist ja heute gar nicht so schlimm. Ich hatte bestimmt viereinhalb Stunden Schlaf. Wenn nicht fünf. Das ist doch auspennen für meine Verhältnisse.“

Er hatte sich Mühe gegeben, den letzten Satz als Gag klingen zu lassen. Aber wirklich lustig war es nicht. Nur Gerede. Einfallslos von Müdigkeit gestrickt in der Hoffnung, dass sich seine Frau wieder hinlegen würde.

Sie gähnte.

„Ich leg‘ mich wieder hin. Aber nur, wenn du mir versprichst, dass du heute einen Termin beim Keil machst.“

Ihre Stimme wirkte zwar immer noch etwas verschlafen, aber unmissverständlich in der Ernsthaftigkeit ihres Anliegens.

Sie wartete offenbar auf eine Antwort, denn noch machte sie keine Anstalten, sich wieder hinzulegen.

 

13

 

 

„Ist gut. Wenn nicht heute, dann am Montag.“

Dirk wusste selbst nicht so recht, wo diese Zeitschinderei hinführen sollte. Bettina würde sich, das war ihm klar, nicht mit Ausreden oder falschen Versprechungen abspeisen lassen. Aber heute stand in der Arbeit so viel an. Die Prüfung der Weigelm-Gruppe nahm große Teile der Gesellschaft in Beschlag. Vor allem in seiner Abteilung.

„Heute!“, forderte sie nachdrücklich.

Und sie hatte wohl Recht damit.

„Heute“, gab er nach, denn eine weitere Diskussion wäre zwecklos.

Er wollte gerade seine Hand heben, um sie, wenn auch nicht zu umarmen, so doch wenigstens über die Wange zu streicheln, als seine Absicht vom Schrei seiner Frau erstickt wurde: „Da ist – JEMAND AM FENSTER!“

Die Lautstärke und Erregung, in der sie unvermittelt losschrie, übertrugen sich auf ihn wie ein Stromschlag. Er riss seinen Kopf automatisch herum in Richtung des großen Flügelfensters, um zu sehen, was sie meinte.

 

 

Aber da war nichts.

 

 

„Da war jemand am Fenster“, wiederholte Bettina flüsternd in einer Stimme, die ihn keinen Moment daran zweifeln ließ, dass sie tatsächlich jemanden gesehen hatte.

 

14

 

 

Dirk sprang aus dem Bett und war mit einem Satz an der Jalousie. Draußen war die spätsommerliche Dämmerung noch nicht angebrochen, aber die Nacht hell genug, um den Schatten zu sehen, der sich unten im Garten zwischen die Büsche schlug und aus dem Sichtfeld verschwand.

 

 

Unschlüssig stand Dirk an der Scheibe und starrte hinunter in den Garten. Er war sich darüber im Klaren, dass es überhaupt keinen Sinn hatte, den Einbrecher, oder wer auch immer das war, jetzt noch zu verfolgen. Aus dem Schlafzimmer zu stürmen, durchs Treppenhaus runter ins Erdgeschoss zu stolpern, durch das Wohnzimmer zu spurten, die Terrassentür aufzureißen und den halben Rasen zu überqueren, hätte ihn, grob überschlagen, eine halbe Minute gekostet. Und Dirk hatte keine Ahnung, ob der Typ da unten bewaffnet war – oder die Kinder ihre Quietschviecher und Spielsachen im Gang am Vorabend ordentlich aufgeräumt hatten. Vergangenes Jahr war er auf so ein Roll-Ding getreten und die halbe Treppe heruntergesegelt.

„Er ist schon über den Zaun“, sagte Dirk.

Da klopfte es an der Schlafzimmertüre.

„Mama, was ist los?“, hörte Dirk das Stimmchen seiner sechsjährigen Tochter draußen auf dem Flur schüchtern fragen.

Bettina stand aus dem Bett auf, wieder ganz Mutter und beinahe so, als wäre nichts gewesen. Sie ging an die Tür, drückte das Licht an und ließ Julia ins Zimmer. Sie flüsterte der erschreckten Kleinen, die den Schrei ihrer Mutter gehört hatte, ein paar beruhigende Worte ins Ohr, deren Wirkung aber nicht sofort einsetzte.

 

15

 

 

„Ruf die Polizei“, meinte Bettina.

Sie hielt den Kopf ihrer Tochter schützend an ihre Schulter gedrückt und sah nun ihrem Mann fordernd ins Gesicht.

Dirk rotierte den Gedanken für einen Augenblick.

„Dirk, ruf die Polizei. Wegen Hausfriedensbruch. Der Typ ist wahrscheinlich gefährlich. Das war nicht irgendein Spinner, der seinen Kumpels imponieren möchte. Der ist das Gitter bis in den ersten Stock hochgeklettert und hat uns wahrscheinlich schon die ganze Zeit beobachtet.“

Sie war jetzt wieder äußerlich völlig ruhig. Eine Eigenschaft, die Dirk im Laufe ihrer gemeinsamen Jahre immer an ihr bewundert hatte. Jetzt würde sie Herrin ihrer Sinne sein. Oder zumindest so tun.

Egal, was käme.

 

 

„Woher weißt du, dass das kein Streich war? Irgendeiner der Nachbarsjungen, der seinen Freunden zeigen wollte, dass er ein Mordstyp ist?“, fragte Dirk in einem Ton, der ihn verriet. Er wusste selbst, dass die Bewegungen des Unbekannten da unten im Garten nach jemandem ausgesehen hatten, der wusste, was er tat. Jedenfalls soweit Dirk das als sportlicher Laie beurteilen konnte. Die Gewandtheit und Schnelligkeit des Eindringlings hatten für ihn fast katzenartig gewirkt. Keinem der Jugendlichen aus der Nachbarschaft, die ihm gerade in den Sinn kamen, hätte er diese Geschicklichkeit zugetraut.

Dirk wiederholte dennoch seine Frage: „Woher weißt du, dass es kein Streich war?“

 

16

 

 

Bettina flüsterte ihrer Tochter etwas ins Ohr und drückte sie fest an sich. Sie sah ihrem Mann in die Augen.

„Ich habe sein Gesicht gesehen.“

 

 

Sie hatte leise gesprochen – sodass die Kleine, die sich tief in den Armen ihrer Mutter verkroch, dem Gespräch keine weitere Aufmerksamkeit schenken würde. Aber sie betonte es auf eine Weise, die Dirks Puls wieder unangenehm nach oben trieb.

„Du hast was?“, fragte er nach.

„Ich habe sein Gesicht gesehen“, wiederholte sie. „Es ist ziemlich hell draußen und der Typ war direkt an der Scheibe.“

 

 

Bettina sah ihren Mann an. Dirk wusste, was dieser Blick bedeutete. Es waren ganz sicher keine Nachbarsjungen gewesen, die sich da unten in ihrem Garten versteckten. Und die Sache würde womöglich noch nicht ausgestanden sein.

Doch was sie dann sagte, sollte alles ändern.

Ein wunderliches Detail an Information, das so viel mehr für sie alle bedeutete, als Dirk in diesem Moment verstand. Ein erster Hinweis. Ein Wetterleuchten. Jedenfalls rückblickend.

Sie fing an zu beschreiben: „Mitte dreißig. Ein Gesicht so wie ein Türsteher. Unbewegt. Gleichgültig.“

Sie überlegte kurz, was da noch zu nennen wäre.

 

17

 

 

„Und er hatte, glaube ich, so etwas wie ein Headset am Ohr.“

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Der Autor
Volker Westphal

Ich bin von Beruf Lehrer für die Fächer Englisch und Geschichte. Einer der Lehrer, die ihren Beruf gerne ausüben. Die sich in ihrem Job pudelwohl fühlen. Und ich liebe es zu schreiben. Die eigene Fantasie zu Papier zu bringen. Pechschwarze Märchen zu erzählen. Schlaglichter ins Dunkel zu knipsen. Ich sollte an dieser Stelle jetzt wohl die Umzüge durch Deutschland erwähnen, die meine Kindheit und Jugend geprägt haben, über die Jahre beim Militär oder die Zeit an der Uni plaudern und geschwätzig andere Leidenschaften und Hobbys platzfüllend aufzählen. Aber wozu? Ganz ehrlich, das ist langweilig.

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